Die italienische Finanzpolizei Guardia di finanza hat Büros des Versicherers Generali und der staatlichen Eisenbahngesellschaft Ferrovie dello Stato (FS) durchsucht. Das berichten italienische Medien und die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag. Die Staatsanwaltschaft Rom untersucht Vorwürfe, nach denen die Generali Verträge der FS im Gegenzug für großzügiges Verhalten gegenüber FS-Managern gewonnen habe, heißt es.
Die Generali soll von 550 Mio. Euro an Versicherungsprämien, die FS von 2011 bis 2019 zahlte, 89 Prozent gewonnen haben. Die restlichen „Krümel“ gingen an